Mittwoch, 26. August 2009

Guten Appetit!


Bei uns in Europa kennt man Essen auf Rädern und hier heißt es leicht abgewandelt: "Essen auf Füssen". Frisch zubereitete Speisen wie Banku werden so live und direkt an den Mann/an die Frau gebracht. Guten Appetit!

Freitag, 21. August 2009

Noch was Feines!


Heute gab es Nachschub in Sachen Medikamente und ich bin guter Dinge, daß ich meinen Husten jetzt wirklich bald wegbekomme. Im Moment rasselt es in mir wie in einem Bochumer Bergwerk, aber mit diesen Hilfsmitteln kann es eigentlich nur besser werden!

Sonntag, 16. August 2009

Medikamente in Ghana


Da könnte sich die deutsche Pharmaindustrie doch mal eine Scheibe abschneiden. So schön kann man Grippe-Medikamente gestalten. Sieht doch klasse aus - da hat man Vertrauen und wird schon beim Packung-Anschauen gesund.



Bayer - übernehmen Sie!

Und auch wir sind wieder da!


Ja, ja, ja - ich weiß. Ruhig war es hier. Sehr ruhig!

Aber es wird tatsächlich auch immer schwieriger, hier Neues zu berichten. Auch ein Alltag in Afrika bietet da nicht immer Neues und so überlegt man - oft krampfhaft -, was man denn hier Interessantes reinschreiben kann. Andererseits gibt es immer wieder kurze Begegnungen, skurille Momente oder spannende Situationen, über die man berichten kann. Da versuche ich in Zukunft anzusetzen und durch kürzere Beiträge auch wieder eine Regelmäßigkeit reinzubekommen.

Die Ferien waren ja auch recht abwechslungsreich: Zuerst erlebten wir zwei fantastische Wochen in Kenia, dann waren Tina & Torsten bei uns in Ghana, mit denen wir tolle Tage verbrachten und auch seitdem fliegen die Tage wie im Flug dahin.


Also: Es wird sich wieder lohnen, hier reinzuklicken. Es wird wieder mehr Beiträge geben. Hab ich mir auf jeden Fall vorgenommen....

Und auch Barack war da...


Während unseres Urlaubs in Kenia, gab es hohen Besuch in Ghana. Barack Obama war für einen zweitägigen Aufenthalt angereist und neben den staatsbürgerlichen Pflichten in Accra und dem Besuch des 'Cape Coast Castle', war er auch noch bei uns in der Nachbarschaft im 'General Hospital'.
Da wir ja nicht da waren, wurde uns berichtet, daß unser Viertel, South-Labadi-Estates, natürlich komplett abgeriegelt war und man folglich keine Chance hatte, den amerikanischen Präsidenten zu sichten. Außerdem war der Himmel von Helikoptoren übersät und es war wohl schon eine eigenartige Stimmung.

Uns war danach klar, warum kurz vor unserem Kenia-Aufenthalt noch - ghanaisch-untypisch - hektisch die Straße vor dem Krankenhaus restauriert wurde, Schlaglöcher, die eher Kratereinschlägen beseitigt wurden und links und rechts der Straße alles fein und ordentlich geweißelt wurde. Der Präsident macht's möglich...

Paul, ein Taxifahrer, merkte dann an, das Beste wäre ein jährlicher Besuch von Obama, der dann an verschiedenen Stellen in Accra stattfinden soll. Dann wäre Accra in wenigen Jahren 'schlaglochfrei'! Auch ein Vorschlag für 'Schöner Wohnen'!